Willkommen beim Berufsunfähigkeitsversicherung Vergleich
Viele Verbraucherschutzorganisationen und auch die Stiftung Warentest halten die Berufsunfähigkeitsversicherung für Azubis für sinnvoll und wichtig. Diese Einschätzung ist durchaus richtig. Denn Auszubildende haben in der Regel keinen Anspruch auf Leistungen aus der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente. Dies liegt daran, dass man um Leistungen aus der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente zu erhalten mindestens fünf Jahre in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert sein muss und außerdem die letzten drei Jahre ununterbrochen Beträge in die gesetzliche Rentenversicherung gezahlt haben muss.
Diese Voraussetzungen werden von den meisten Auszubildenden nicht erfüllt. Im Falle einer Berufsunfähigkeit steht der Azubi also ohne irgendeine finanzielle Absicherung da.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist für Auszubildende allein aus diesem Grund schon wichtig.
Ein weiterer Grund für einen Azubi eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen ist, dass sie meist jung und gesund sind und deshalb eine gute und günstige BU-Versicherung zu erhalten.
Auszubildende haben zwar ein relativ geringes Risiko berufsunfähig zu werden, sollten aber dennoch gleich zu Beginn der Ausbildung eine BU-Versicherung abschließen. Zum einen kann auch ein Azubi einen Unfall erleiden oder eine Krankheit bekommen, die es ihm unmöglich machen, seine Ausbildung fortzusetzen. Laut Statistik wird ein Azubi zwar nur äußerst selten berufsunfähig, dennoch ist die Wahrscheinlichkeit im Laufe des gesamten Berufslebens mindestens einmal berufsunfähig zu werden mit rund 40 Prozent sehr hoch. Da die Berufsunfähigkeitsversicherung als existenzielle Versicherung sehr wichtig ist, sollte ein Auszubildender diese möglichst früh und direkt zu Beginn seiner Ausbildung abschließen. Durch das junge Eintrittsalter erhält er nicht nur eine günstige BU-Versicherung, sondern hat auch ein geringeres Risiko wegen Vorerkrankungen mit einem Ausschluss, Risikozuschlag oder einer Ablehnung des Antrags rechnen zu müssen.
Ein weiterer Grund für einen Azubi eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen ist, dass sie meist jung und gesund sind und deshalb eine gute und günstige BU-Versicherung zu erhalten.
Es sprechen einige Gründe dafür, bereits als Azubi eine BU-Versicherung abzuschließen. Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit als Azubi berufsunfähig zu werden eher gering ist, heißt dies nicht, dass ein Azubi nicht trotzdem berufsunfähig werden kann. Trifft einen Auszubildenden eine Berufsunfähigkeit, ist es auch nicht besonders trostreich für ihn, eine statistische Ausnahme zu sein. Schließt man als Auszubildender eine Berufsunfähigkeitsversicherung ab, ist man meist noch jung und gesund. Dies bedeutet, dass man als Azubi eine günstige BU-Versicherung erhält und dies meist ohne Einschränkungen. Dieser günstige Beitrag bleibt über die gesamte Laufzeit der Berufsunfähigkeitsversicherung erhalten. Psychische Erkrankungen stellen mittlerweile die Hauptursache für eine Berufsunfähigkeit dar. Hiervon sind auch Auszubildende nicht ausgenommen. In den Jahren 2007 bis 2017 nahmen die Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen laut Techniker Krankenversicherung um 108 Prozent zu. Psychische Vorerkrankungen sind jedoch auch einer der häufigsten Ablehnungsgründe in der Berufsunfähigkeitsversicherung.
Berufsunfähigkeitsversicherung für Azubis.
Die Wahrscheinlichkeit im Laufe seines Berufslebens, von der Ausbildung bis zum Renteneintritt, berufsunfähig zu werden, liegt bei durchschnittlich 40 Prozent. Viele Auszubildende glauben, es würde Geld sparen, wenn man die BU-Versicherung erst später abschließt. Dies ist jedoch ein Trugschluss. Durch das dann höhere Eintrittsalter ist bei einem späteren Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung auch der dann zu zahlende Beitrag höher. Bei einem späteren Abschluss spart man also kein Geld, sondern verzichtet lediglich einige Jahre auf den wichtigen und sinnvollen Versicherungsschutz der Berufsunfähigkeitsversicherung. Wie dies sich auswirkt, können Sie hier nachlesen: Wann eine BU-Versicherung abgeschlossen werden sollte. Schließt man die Berufsunfähigkeitsversicherung erst später ab, spart man keine Beiträge, geht aber das Risiko ein, dass bis zu einem späteren Abschluss Erkrankungen auftreten, die dann einen Risikozuschlag oder Leistungsausschluss und schlimmstenfalls sogar eine Ablehnung des Antrags mit sich bringen können. Deshalb gilt: Je früher man die Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt, desto besser. Am besten schließt man eine BU-Versicherung bereits als Azubi ab.
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BU-Versicherung für Azubis ist günstig
Wer jung und gesund ist, kann einfacher eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit einem Top Preis- Leistungsverhältnis bekommen, als ältere Personen, die bereits Vorerkrankungen haben. Meist ist ein Azubi noch jung und gesund.
Die BU-Versicherung ist für junge Menschen günstiger, als wenn sie erst abgeschlossen wird, wenn man bereits älter ist. Der Beitrag der Berufsunfähigkeitsversicherung bleibt während der gesamten Laufzeit des Vertrags günstig, wenn man bereits als junger Azubi eine BU-Versicherung abschließt.
Als Auszubildender sollte man gleich zu Beginn der Ausbildung eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen.
Keine oder ungenügende gesetzliche Absicherung als Azubi
Wer als Auszubildender hofft, bei einer Berufsunfähigkeit gesetzlich abgesichert zu sein, setzt auf das falsche Pferd. Wird ein Azubi berufsunfähig, hat er im Regelfall keinen Anspruch auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente. Lediglich bei einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit besteht ein Anspruch auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente. Diese ist jedoch äußerst gering und reicht nicht aus, um ein finanziell gesichertes Leben zu führen.
Nur mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist ein Auszubildender abgesichert, wenn er berufsunfähig wird. Die BU-Versicherung leistet auch dann, wenn man als Azubi durch Krankheit oder einen Unfall in der Freizeit berufsunfähig wird.
Auszubildende sollten eine Nachversicherungsgarantie in der BU-Versicherung haben
Die meisten Berufsunfähigkeitsversicherungen beschränken die maximal versicherbare BU-Rente für Azubis. Nach Abschluss der Ausbildung und dem damit verbundenen höheren Einkommen reicht die versicherte BU-Rente oftmals nicht mehr aus, da die Versorgungslücke durch die als Azubi abgeschlossene BU-Versicherung nicht mehr geschlossen wird.
Hier kommt die Nachversicherungsgarantie ins Spiel. Nachversicherungsgarantie bedeutet, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung bei bestimmten Anlässen ohne eine erneute Gesundheitsprüfung erhöht werden kann. Beim Abschluss der BU-Versicherung sollte man darauf achten, dass bei der Nachversicherungsgarantie nicht geprüft wird, ob ein Beruf mit einem höheren Risiko als der ursprüngliche versicherte ausgeübt wird. Meist ist die Nachversicherungsgarantie an bestimmte Ereignisse gebunden. Einige wenige Berufsunfähigkeitsversicherungen bieten jedoch auch die Möglichkeit an, die versicherte BU-Rente in den ersten Jahren nach Beginn des Vertrages auch ohne besonderes Ereignis und ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen. Diese Variante ist insbesondere für Azubis interessant.
Vorsicht bei der BU-Versicherung für Azubis
Gerade bei der Berufsunfähigkeitsversicherung für Azubis sollte man darauf achten, wie Berufsunfähigkeit definiert ist und ob es Einschränkungen im Versicherungsschutz gibt. Es gibt BU-Versicherungen die bei Azubis nicht auf die abstrakte Verweisung verzichten. In diesem Fall kann die Berufsunfähigkeitsversicherung im Leistungsfall auf eine Tätigkeit verweisen, die der Auszubildende theoretisch ausüben könnte und müsste dann keine Leistung erbringen. Als Azubi sollte also darauf geachtet werden, dass die BU-Versicherung auch bei Auszubildenden auf die abstrakte Verweisung verzichtet.
Es gibt sogar Berufsunfähigkeitsversicherungen, die nur Leistungen für Azubis vorsehen, wenn diese nicht nur berufsunfähig, sondern komplett erwerbsunfähig sind. Der Azubi dürfte also nicht mehr in der Lage sein, irgendeinem Beruf überhaupt nachzugehen. Liegt diese Konstellation vor, kann man nicht mehr von einer Berufsunfähigkeitsversicherung sprechen, sondern es liegt faktisch eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung mit einem völlig unzureichenden Versicherungsschutz vor.
Als Auszubildender muss man bei vorliegenden Angeboten für die BU-Versicherung darauf achten, dass die abstrakte Verweisung ausgeschlossen ist und nicht nur eine Erwerbsunfähigkeit versichert ist.
Starter Berufsunfähigkeitsversicherung für Auszubildende
Einige Berufsunfähigkeitsversicherungen bieten für Azubis eine Starteroption an. Bei dieser Option ist der Beitrag zu Beginn der Versicherung reduziert und dadurch günstiger, als der reguläre Tarifbeitrag. Nach einer bestimmten Zeit wird der Beitrag dann entsprechend erhöht und wird dann für den Rest der Versicherungsdauer weitergezahlt.
Diese Option erscheint zunächst gerade für Auszubildende als eine gute Variante, da ja der Beitrag für die BU-Versicherung während der Ausbildung günstig ist. Dennoch sollte man sich genau durchrechnen, welche Variante die wirklich günstigere Berufsunfähigkeitsversicherung für Azubis ist. Ist der Beitrag in den ersten drei Jahren der Versicherung günstiger ist, dann aber im Vergleich zu einer BU-Versicherung bei der von Anfang an der reguläre Beitrag über die gesamte Laufzeit zu zahlen ist, im Gesamtaufwand höher, sollte man sich überlegen, ob dies wirklich die bessere Variante für den Azubi ist.