Willkommen beim Berufsunfähigkeitsversicherung Vergleich
Für Studenten ist die Berufsunfähigkeitsversicherung nicht nur wichtig, sondern auch sehr sinnvoll. Wenn ein Student oder Studentin das Studium wegen gesundheitlicher Gründe, wie Krankheit oder Unfall aufgeben muss, steht er ohne jegliche finanzielle Absicherung da. Auch die Erwerbsminderungsrente steht einem Studenten nicht zu, da die Voraussetzungen hierfür regelmäßig nicht erfüllt werden. Zwar ist die Wahrscheinlichkeit bereits in jungen Jahren berufsunfähig zu werden ziemlich gering, dennoch sollte man als Student oder Studentin bereits mit der Immatrikulation eine BU-Versicherung abschließen. Eine gute und günstige Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten kann man einfach mit unserem Vergleich BU-Versicherung Studenten ermitteln.
Warum man bereits als Studierender und nicht erst nach Abschluss des Studiums eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen sollte, wird hier erläutert.
Studenten haben auch bei Eintritt einer vollen Erwerbsunfähigkeit keine Ansprüche auf eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente. Dies liegt daran, dass meist die Voraussetzungen für den Erhalt einer gesetzlichen Erwerbsminderungsrente bei Studenten nicht erfüllt sind. Denn um einen Anspruch auf die gesetzliche Erwerbsunfähigkeitsrente zu haben, muss man in den letzten fünf Jahren vor Eintritt der Erwerbsunfähigkeit mindestens drei Jahre Pflichtbeiträge in der gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt haben.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten versichert die Studierfähigkeit und die Berufsunfähigkeit im angestrebten Studienberuf. Natürlich ist das Risiko eines Studenten berufsunfähig zu werden relativ klein, aber nicht ausgeschlossen.
Studenten erhalten in der BU-Versicherung meistens eine günstige
Berufsgruppe und damit einen günstigen Beitrag für die gesamte Laufzeit. Ein ganz wesentlicher Punkt, warum man bereits als Student eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen sollte, ist der Gesundheitszustand. Die meisten Studenten sind jung und gesund. Jedoch besteht die Gefahr, dass wenn man mit dem Abschluss der BU-Versicherung wartet, Erkrankungen auftreten die dann bei einem späteren Abschluss zu Risikoausschlüssen oder Risikozuschlägen führen können. Auch Studenten sind nicht vor Krankheit, Unfall oder psychischen Belastungen gefeit. Vorerkrankungen, Arztbehandlungen und psychische Beschwerden müssen im Antrag für eine Berufsunfähigkeitsversicherung angegeben werden.
17 Prozent aller Studenten erhielten im Jahr 2018 nach einer Studie der Barmer Krankenkasse eine Diagnose einer psychischen Erkrankung. Das entspricht jedem sechsten Studenten. Diese psychische Diagnose führt natürlich bei den allermeisten Studenten nicht zu einer Berufsunfähigkeit. Aber sie steht in den Krankenakten und muss beim Abschluss einer BU-Versicherung angegeben werden. Da psychische Erkrankungen und Diagnosen die häufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit sind, sind die Versicherungsgesellschaften bei Vorliegen einer solchen Diagnose sehr vorsichtig, wenn es darum geht, einen Antrag auf Berufsunfähigkeitsversicherung zu prüfen.
Gerade wenn eine Diagnose einer psychischen Erkrankung im Antrag auf BU-Versicherung angegeben wird, ist eine Ablehnung des Antrags oft wahrscheinlich oder Berufsunfähigkeit aufgrund einer psychischen Erkrankung wird vom Versicherungsschutz ausgeschlossen.
Gerade deshalb ist es für Studenten wichtig, die Berufsunfähigkeitsversicherung bereits mit der Immatrikulation abzuschließen.
Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten.
Statistisch wird jeder vierte Erwerbstätige im Laufe seines Berufslebens mindestens einmal berufsunfähig. Hiervon bleiben auch akademische Berufe nicht verschont. Eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten sichert den angestrebten Beruf nach dem Abschluss des Studiums ab. Studiert jemand also Medizin, ist bereits der Beruf als Arzt in der BU-Versicherung versichert. Wird er berufsunfähig, wird geprüft, ab er den Beruf als Arzt nach dem Studium hätte ausüben können. Ist dies nicht der Fall, gilt der Student als berufsunfähig und erhält die versicherte Berufsunfähigkeitsrente.
Da bereits während des Studiums der angestrebte Beruf nach dem Studium versichert ist, ist es umso sinnvoller bereits als Student eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.
Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten
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Für Studenten ist die BU-Versicherung günstig
Zu Beginn des Studiums sind Studenten meist jung und gesund. Junge und gesunde Personen haben normalerweise kein Problem mit der Gesundheitsprüfung in der Berufsunfähigkeitsversicherung. Zudem werden akademische Berufe sehr oft in eine günstige Berufsgruppe eingestuft. Ein Student sollte man aus vorgenannten Gründen die Berufsunfähigkeitsversicherung möglichst früh, am besten zu Beginn des Studiums abschließen. Denn dann ist die BU-Versicherung für Studenten günstig und in den meisten Fällen wird der Antrag problemlos angenommen. Weiterhin gibt es für Studenten auch noch die Möglichkeit eine Starter-BU Versicherung abzuschließen. Diese hat zusätzlich noch geringere Anfangsbeträge.
Vorsicht bei der Definition der Berufsunfähigkeit
Studenten habem ähnlich wie Schüler keinen eigentlichen, richtigen Beruf. Einige Berufsunfähigkeitsversicherungen versichern Studenten deshalb nicht mit einem richtigen Berufsunfähigkeitsschutz, sondern lediglich mit einer wesentlich schlechteren Erwerbsunfähigkeitsversicherung. Dies erreichen sie durch eine Klausel, die speziell Studenten in der BU-Versicherung schlechter stellt. Manche Tarife der Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten leisten nur, wenn man nicht mehr in der Lage ist, irgendeinen Beruf überhaupt auszuüben. Faktisch stellen diese Versicherungen allerdings dann eher eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung dar. Gute BU-Versicherungen für Studenten versichern hingegen den angestrebten Beruf nach Ende des Studiums bereits im Studium bzw. die Tätigkeit des zuletzt betriebenen Studiums.
Wiederum andere Angebote für die Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten verzichten nicht auf die abstrakte Verweisung. Beinhaltet die BU-Versicherung keinen Verzicht auf die abstrakte Verweisung, bedeutet dies, dass der Student, wenn er berufsunfähig wird, auf eine andere theoretisch mögliche Tätigkeit vom Versicherer verwiesen werden kann. In diesem Fall müsste die BU-Versicherung ebenfalls keine Leistung erbringen.
Argument: Die Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten ist zu teuer!
Oft hört man, wenn es um das Thema Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten geht, dass die BU-Versicherung zu teuer sei. Das Gegenteil ist allerdings der Fall. Die Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten ist günstig.
Eine BU-Versicherung für einen 20-jährigen Studenten oder Studentin der Betriebswirtschaftslehre (BWL) mit einer versicherten Berufsunfähigkeitsrente in Höhe von 1000,- Euro monatlich bis zum 67. Lebensjahr, kostet weniger als 30 Euro netto monatlich.
Zudem gibt es auch noch Einsteigertarife. Bei diesen Einsteigertarifen, die auch Startertarife genannt werden, ist der Beitrag in den ersten Jahren niedriger und wird nach dieser Zeit auf den benötigten Beitrag erhöht. Durch einen Startertarif oder Einsteigertarif wird die Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten während des Studiums billiger und ist sicherlich für jeden Studenten erschwinglich.
Wichtige Punkte in der BU-Versicherung für Studenten
Es gibt einige Punkte, auf die Studenten bei Angeboten für die Berufsunfähigkeitsversicherung achten sollten. In erster Linie sollte hierbei nicht nur auf den Betrag, sondern besonders auf die Leistungen geachtet werden. Eine leistungsstarke und gute BU-Versicherung für Studenten sollte insbesondere die folgenden Punkte beinhalten.
Nachversicherungsgarantie:
Die Nachversicherungsgarantie ermöglicht bei Eintritt bestimmter Ereignisse die Erhöhung der Berufsunfähigkeitsversicherung ohne eine erneute Gesundheitsprüfung. Solche Ereignisse, die das Recht zur Erhöhung der Versicherung im Rahmen der Nachversicherungsgarantie auslösen können, sind zum Beispiel die Aufnahme einer Hypothek, die Geburt eines Kindes, Heirat, eine Einkommenserhöhung, aber auch die Beendigung eines Studiums und das Erreichen eines akademischen Grades.
Es gibt auch Berufsunfähigkeitsversicherungen, die eine Nachversicherung anlassunabhängig erlauben. Bei diesen Angeboten kann die Versicherungssumme ohne besonderes Ereignis in den ersten Jahren nach Versicherungsbeginn erhöht werden.
Bei der Nachversicherungsgarantie sollte auch darauf geachtet werden, dass diese nicht nur ohne erneute Gesundheitsprüfung, sondern auch ohne erneute Risikoprüfung durchgeführt werden kann. Auf diese Weise sind hinzugekommene gefährliche Hobbys oder eine Änderung des Berufsbilds in einer höheren Risikostufe ebenfalls mitversichert.
Verzicht auf abstrakte Verweisung:
Der Verzicht auf die abstrakte Verweisung besagt, dass bei Eintritt einer Berufsunfähigkeit der Versicherer auf das Recht verzichtet, den Versicherten auf eine andere Tätigkeit zu verweisen, die er theoretisch ausüben könnte. Ist kein Verzicht auf die abstrakte Verweisung in der Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten vereinbart, kann der BU-Versicherer die Zahlung der BU-Rente mit dem Hinweis verweigern, dass der versicherte Student eine andere Tätigkeit theoretisch ausüben könnte.
Dynamik:
Mit der Vereinbarung einer Dynamik in der BU-Versicherung kann sich der versicherte Student gegen den Kaufkraftverlust durch Inflation absichern. Ist eine Dynamik vereinbart, wird der Beitrag und die versicherte Berufsunfähigkeitsrente regelmäßig, meist jährlich, um einen vorher vereinbarten Prozentsatz erhöht. Die Dynamik ist eine Option, die in jeder Berufsunfähigkeitsversicherung vereinbart sein sollte. Man kann ihr widersprechen und sie aussetzen.
Studierfähigkeit und angestrebter Beruf:
Gerade bei Studenten sollte darauf geachtet werden, dass explizit die Fähigkeit das Studium fortzusetzen versichert ist. Es gibt auch Tarife, bei denen bereits im Studium der nach dem Studium angestrebte Beruf versichert ist. Beide Varianten haben Nach- und Vorteile.
Endalter:
Achten Sie darauf, dass sie die Berufsunfähigkeitsversicherung auch als Student bereits bis zum Renteneintrittsalter von 67 Jahren abschließen. So vermeiden Sie eventuelle finanzielle Lücken die eintreten können, wenn die Laufzeit der BU-Versicherung in BU-Fall zu kurz wäre. Eine nachträgliche Erhöhung der Laufzeit ist in der Berufsunfähigkeitsversicherung nicht möglich.
Startertarif - Einsteigertarif für Studenten:
Die Begriffe Startertarif und Einsteigertarif sind Synonyme. Zwischen Startertarif und Einsteigertarif gibt es keine Unterschiede.
Diese Tarife sind in den ersten Jahren günstiger und werden nach einer gewissen Zeit beitragsmäßig angepasst. Diese Option ist gerade für Auszubildende und Studenten interessant. Mit einem Startertarif oder Einsteigertarif bietet sich Studenten die Möglichkeit bis zum Ende des Studiums eine geringe Beitragshöhe zu haben und dies bei vollem Versicherungsschutz.
angestrebter Beruf oder Tätigkeiten im zuletzt betriebenen Studium:
Dies ist ein besonderer Punkt, den Studenten bei der Berufsunfähigkeitsversicherung beachten sollten.
angestrebter Beruf: Es gibt Versicherungsgesellschaften die in der BU-Versicherung für Studenten zumindest ab dem Hauptstudium den angestrebten Beruf, der nach dem Studium ausgeübt werden soll, versichern. Das hierbei auftauchende Problem ist, was unter dem angestrebten Beruf zu verstehen ist, sollte der Student aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen sein Studium nicht beenden können.
Im Leistungsfall wird beispielsweise der Beruf Geologe geprüft. Ein Geologe kann aber sowohl zu 100 Prozent einer Bürotätigkeit nachgehen, als auch im Ausland Feldarbeit betreiben.
Welche Art Geologe der Leistungsprüfer im Zweifelsfall zugrunde legen wird, ist nicht abzusehen.
So können schnell Streitigkeiten über die Leistungspflicht der Berufsunfähigkeitsversicherung auftreten. Auch ein Wechsel in einen andereren Beruf ist nach dem Studium mitversichert.
Tätigkeiten im zuletzt betriebenen Studium: Die Tätigkeiten im zuletzt betrieben Studium können vielfältiger sein, als die Tätigkeiten im angestrebten Beruf sein. So können Medizinstudenten beispielsweise vielfältige Tätigkeiten ausüben, während sie als fertiger Mediziner lediglich in einer konkreten Richtung tätig sein können. Insofern ist diese Klausel sehr gut und liegt dem Gedanken einer Berufsunfähigkeitsversicherung näher als die Versicherung des angestrebten Berufs.
Zu bedenken ist herbei allerdings auch die immer zu prüfende Lebensstellung als wesentliches Merkmal zur Leistungspflicht einer BU-Versicherung. Kann der in der Berufsunfähigkeitsversicherung versicherte Student seinen Tätigkeiten im zuletzt betriebenen Studium nicht mehr nachgehen, wird er ja nicht den Rest seines Lebens überhaupt keiner Arbeit mehr nachgehen. Die BU-Versicherung prüft in diesem Fall regelmäßig, ob der ehemalige Student einer neuen Tätigkeit nachgeht und damit seinen Lebensunterhalt verdient. Ist dies der Fall, kann die Berufsunfähigkeitsversicherung die Leistung verweigern, wenn der neue Beruf vergleichbar hinsichtlich sozialer Wertschätzung und Einkommen ist. Nun ist es nicht besonders schwierig einem ehemaligen Studenten, der einer schlecht entlohnten und einfachen Arbeit nachgeht die Leistung zu verweigern, da das Einkommen eines Studenten ebenfalls sehr gering ist und die soziale Wertschätzung eines Studenten wesentlich geringer ist, als die einer Person mit akademischem Abschluss. Für Studenten ist es in der Berufsunfähigkeitsversicherung also auch wichtig, dass die Lebensstellung entsprechend definiert ist.
Die Klausel bezüglich der konkreten Verweisung sollte also darauf abstellen, dass die Lebensstellung hinsichtlich Einkommen und sozialer Wertschätzung so definiert ist, dass auf die soziale Wertschätzung und Einkommen abgestellt wird, welche in der Regel mit einem erfolgreichen Abschluss des Studiums einhergeht.
Höhe der Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten: Die meisten Berufsunfähigkeitsversicherungen beschränken die Höhe maximal versicherbaren BU-Rente bei Studenten auf 1000 oder 1250 Euro monatlich. Einige wenige BU-Versicherungen lassen eine versicherbare Höchstrente von bis zu 2000 Euro monatlich zu. Da eine Berufsunfähigkeitsrente von 1000 Euro nach Abschluss des Studiums wohl kaum ausreichend ist, sollten Studenten darauf achten, dass es entsprechende Erhöhungsmöglichkeiten nach Abschluss des Studiums gibt. Hier ist die oben angesprochene Nachversicherungsgarantie zu nennen.